Da ich in meiner Herberge kein geeignetes Fruehstueck bekommen habe, bin ich heute morgen zu dem ca. 3km entfernten Bang Bao gelaufen. An der Stelle wo der Strand endete und auf die Hauptstrasse fuehrte, ist ein kleiner Schuppen, an dem die Bars und Resorts den von ihnen produzierten Muell sammeln. An dem heutigen Morgen hat sich eine kleine Affenbande dort niedergelassen und den Muell auseinander genommen. Wie sich spaeter herausstelle handelte es sich um Rotkopf-Makaken.
Bang Bao ist ein beschauliches Fischerdorf, welches fast alle Gebaeude, aus denen es besteht, auf Stelzen an einem sehr langem Pier untergebracht hat. Von Bang Bao kommt man per Boot (und Schnellboot) zu den benachbarten Inseln Koh Kood und Koh Mak. Bang Bao besteht hauptsaechlich aus Souvenier-Laeden und Fisch-Restaurants, die alle an beiden Seiten des Piers liegen. Am Ende des Piers befindet sic ein alter schon leicht verfallener Leuchtturm. Als ich ihn so betrachette, dachte ich, das waere ein wundervoller Platz fuer einen Geocache. Wie sich spaeter rausstellen sollte, waer genau dort einer versteckt gewesen. Also muss ich da wohl noch ein 2. Mal hin =)
In Bang Bao angekommen, habe ich mich aufgrund der bereits herrschenden Hitze einen Ananas-Shake geholt. Heute war ausserdem endlich der Tag gekommen, an dem ich mir ’ne Sonnenbrille anschaffen wollte. Nach dem ich mir alle Modell der verschiedenen Staende angeschaut habe, entschied ich mich fuer eine Oakley fuer 180 Baht (4,60 Euro). Ja klar! ;-D
Anschliessend hab ich mir noch eine Ananas fuer 20 Baht – man merkt, ich steh auf Ananas zur Zeit – und drei Liter Wasser fuer je 17 Baht gekauft.
Wieder beim Bungalow angekommen, habe ich mich ausgehungert ueber die extrem saftige und verdammt leckere Ananas hergemacht und sie komplett verspeist. Absolut kein Vergleich zu den Ananas‘ in good old Germany!
Die folgenden Stunden verflogen beim Chillen und Schwimmen. Zwischendurch habe ich noch die naechsten Tage geplant, die ich, wie ich spontan entschied, noch weiter auf Koh Chang verbringen wollte.
Alles in Allem ein angenehm ergeignisloser Tag, der erstaunlich schnell rum ging. Zum Abschluss des Tages schwamm ich noch eine Runde mit dem leuchtendem Plankton.